Energie auf höchstem Niveau

Exergie100

zuletzt aktualisiert:

Aktuell stehe ich vor der Aufgabe, die erste lauffähige Version eines Projektes abzuspeichern, um danach an einer neuen Version weiterzuarbeiten und ggf. die alte wiederherstellen zu können. Dazu bieten sich Kollaborationstools wie Subversion, Mercurial oder Git an.

Nach kurzer Recherche habe ich den Eindruck bekommen, dass Subversion am besten mit Eclipse kombinierbar ist. Für mich hat sich inzwischen Git als Mittel der Wahl herauskristallisiert, da man damit ein lokales und ein entferntes Archiv kombinieren kann. Die folgenden Informationen zu Subversion+Eclipse lasse ich hier aber trotzdem für alle stehen, die aus anderen Gründen Subversion bevorzugen.

Kürzlich stand ich vor der Aufgabe, mehrere Messwerte durch ein Polynom n-ten Grades anzunähern. Excel bietet dazu einige Möglichkeiten, die ich im folgenden vorstelle. Polynomische Trendlinie Die einfachste Lösung bietet das “Trendlinien”-Werkzeug: x-y-Diagramm erstellen, Rechtsklick auf Daten > Trendlinie hinzufügen > polynomisch auswählen, Grad einstellen, fertig. Wenn man jetzt noch Formel im Diagramm anzeigen anwählt, kann man so die Koeffizienten des Polynoms ablesen. Vorteil: WYSIWYG-Methode Nachteil: Diagramm erforderlich, Koeffizienten des Polynoms können nicht automatisch zur weiteren Berechnung ausgelesen werden.

Zur Erstellung von Grafiken und Diagrammen verwende ich LaTeX mit den Paketen TikZ und pgfplot – natürlich mit dem Ziel, diese in LaTeX-Dokumente zu integrieren und daraus PDFs zu erstellen, in denen die Grafiken als hübsch skalierbare Vektorgrafiken erscheinen.

Leider gibt es so manche Situation, in der ich um die Erstellung eines Word-Dokumentes nicht herum komme (z. B. Vorgabe bei Konferenzen). Word bietet leider nur eine sehr rudimentäre Unterstützung von Vektorgrafiken über das proprietäre WMF/EMF-Grafikformat. Was also tun? Pixelige PNG-Grafiken in Kauf nehmen? Das war mein ursprünglicher Ansatz, hat allerdings zu sehr schlechten Resultaten, insbesondere beim Ausdruck oder Konvertieren in PDF geführt.

Eine kurze Google-Recherche später war mir klar, dass ich nicht der einzige bin, der mit diesem Problem zu kämpfen hat, und dass es brauchbare Lösungen gibt, die allerdings etwas Aufwand erfordern.

IAPWS-IF97 ist der internationale Standard zur Berechnung von Wasser-Dampf-Stoffdaten. Es gibt diverse Software-Implementierungen, unter anderem das Open-Source-Projekt FreeSteam. Da die Dokumentation von FreeSteam recht kurz ausfällt, fasse ich hier kurz zusammen, wie man vorgehen muss, um den Quelltext zu kompilieren und in der Eclipse-IDE zu verwenden. (Hinweis: Für Endanwender, die den Code nicht selbst kompilieren wollen bzw. müssen, genügt i.d.R. die Verwendung des Binary Installers, mit dem sich die Bibliothek bequem unter Windows installieren lässt.)

Dieses Tutorial beschreibt die Einrichtung einer Entwicklungsumgebung (IDE) für C/C++-Projekt unter Linux (Ubuntu) und Windows 7. In beiden Fällen kommt (weitgehend) plattformunabhängige Open-Source-Software zum Einsatz:

Eclipse unter Linux

Unter Linux ist im Regelfall bereits ein Compiler und ein Make-Programm installiert. Dies ist der Fall, wenn die Kommandos g++ --version sowie make --version und/oder gmake --version funktionieren. Falls nicht, können sie unter Ubuntu wie folgt installiert werden:

Schon seit langem suche ich nach Alternativen zu Dropbox & Co., die eine gute Bedienbarkeit mit einem hohen Maß an Sicherheit verbinden.

Da ich schon seit längerem Strato HiDrive als Backup-Speicher verwende, lag der Gedanke nahe, den dortigen Speicherplatz zu verwenden. Fehlte nur noch das geeignete Synchronisierungs-Tool, und dieses habe ich nun (hoffentlich) gefunden: FreeFileSync

Für LaTeX-Dokumente, die in Bezug auf Typografie und Papierformat nicht den US-amerikanischen, sondern den europäischen Konventionen entsprechen sollen, empfiehlt sich die Verwendung einer Dokumentenklasse des KOMA-Scripts. Diese mächtige Paket bewältigt meiner Meinung nach den schwierigen Spagat zwischen Anfängerfreundlichkeit und Flexibilität bzw. Gestaltungsfreiheit: Die mitgelieferten Dokumentenklassen ermöglichen bereits ohne Anpassungen ein typografisch ausgefeiltes Layout, während die vielfältigen Optionen alle nur vorstellbaren Möglichkeiten zum „Feintuning“ erlauben.

Aus diesem Grund verwende ich KOMA-Script als Grundlage für meine Dissertation und möchte im Folgenden einige wichtige Aspekte beschreiben, mit deren Hilfe ich das Paket an meine Bedürfnisse angepasst habe.

Im Gegensatz zu meiner Diplomarbeit werde ich für meine Dissertation LaTeX verwenden. Die wichtigsten Schritte zur Konfiguration und Verwendung von LaTeX möchte ich in Form von “Spickzetteln” kompakt notieren und hier veröffentlichen.

Als erster Eintrag hier ein paar allgemeine Einführungs-Links sowie Hinweise zur Verwendung von LaTeX unter Windows.