Versionsverwaltung mit Eclipse und Subversion
Aktuell stehe ich vor der Aufgabe, die erste lauffähige Version eines Projektes abzuspeichern, um danach an einer neuen Version weiterzuarbeiten und ggf. die alte wiederherstellen zu können. Dazu bieten sich Kollaborationstools wie Subversion, Mercurial oder Git an.
Nach kurzer Recherche habe ich den Eindruck bekommen, dass Subversion am besten mit Eclipse kombinierbar ist.
Für mich hat sich inzwischen Git als Mittel der Wahl herauskristallisiert, da man damit ein lokales und ein entferntes Archiv kombinieren kann.
Die folgenden Informationen zu Subversion+Eclipse lasse ich hier aber trotzdem für alle stehen, die aus anderen Gründen Subversion bevorzugen.
Kurioserweise gibt es gleich zwei passende Plugins: Subclipse und Subversive, wobei ich auf die Schnelle keine großen Unterschiede entdecken konnte und mich mehr oder weniger intuitiv für Subclipse entschieden habe.
Subclipse installiert man am besten über die Update-Funktion von Eclipse inklusive SVNKit, um sich die (unter Ubuntu) aufwendige Installation von JavaHL zu ersparen. Zur Verwendung von Subclipse empfehle ich folgende Tutorials:
- http://curiouslynerdy.com/2009/11/subclipse-svn-on-eclipse-cdt/
- http://www.ibm.com/developerworks/library/os-ecl-subversion/index.html
… oder gleich das offizielle Handbuch:
Hinweise:
- Zugangsdaten sollten in der Form
svn+ssh://hostname/repos
(also ohne Benutzername und Passwort) eingegeben werden, diese werden dann automatisch abgefragt und ggf. gespeichert - Vergleich von Hosting-Angeboten: http://www.svnhostingcomparison.com/ (Google Code und Sourceforge sind hier wohl die Favoriten)
- Auch für Entwickler, die (wie ich) nicht im Team arbeiten, bietet Source Code Managements wichtige Vorteile: Versionierung und Möglichkeit zur Wiederherstellen, sowie Sicherung des Codes auf einem entfernten Server